Gstaudacher Marienkapelle


Nach Planung und Bauaufsicht von Fachlehrer Andreas Zierer wurde die Gstaudacher Marienkapelle als Projektarbeit mit Bauschülern der Berufsschule I Landshut errichtet. Die Finanzierung erfolgte durch eine Spendenaktion bei den Altdorfer Bürgern und einigen Baufirmen. Am 13. März 1991 wurde mit dem Bau begonnen.

Die Kapelle hat an der Vorderseite die Form eines halben Achtecks mit einem tonnenförmig gemauerten Gewölbe über dem Innenraum. Der Walmdachstuhl mit spitzem Turm, vergoldeter Kugel und Kreuz mit rotweißem Außenanstrich geben der Kapelle das Aussehen einer kleinen Kirche.

Der dreiflügelige Altar, nach alten Motiven bemalt und vergoldet, beherbergt drei ca. 60 bis 80 cm große, gefasste Figuren.
Die Muttergottes in der Mitte, der Hl. Sebastian und die Hl. Elisabeth wurden von Bernhard Schraml geschaffen, St. Johannes den Täufer in der rechten Altarnische fertigte Stephan Baumer. In der rechten Nische steht der Hl. Josef, der Patron der Bauleute, erstellt von Michael Sigl. Den gekreuzigten Christus über dem Eingang schuf Peter Batke.
Am 02. Oktober 1992 erfolgte durch Weihbischof Wilhelm Schraml die Weihe der Kapelle.

Quelle: „Heimatbuch“ von Ernst Gruß

 

Adresse der Kirche:

Gstaudacher Marienkapelle
Adresse: Gstaudach, 84032 Altdorf