Heimat als Geborgenheit erleben

von Veronika Steinhauser

 

Mit einem gemeinsamen Adventssingen knüpften der Altdorfer Männerchor, die Landshuter „Donauschwäbische Singgruppe“ und der Viechtacher Musiker und Sänger Anton Wühr an die Veranstaltungen dieser Art vor der Corona-Zeit an. Dazu hatten sich am vergangenen Adventssonntag an die 250 Besucher in der neuen Nikola-Kirche eingefunden, als Pfarrer Dr. Josy Joseph diese besinnliche Veranstaltung eröffnete und dazu aufrief, Gesang und Musik zu genießen und einmal innezuhalten.

Mit dem Lied „Jetzt fangen wir zum Singen an“ eröffneten die beiden Chöre das berührende Gesangs- und Musikprogramm. Aufmerksam lauschten die Besucher den Gesängen und instrumentalen Klängen. Adventliche und weihnachtliche Lieder, wie die „Herbergssuche“, der „Advent der Christenheit“ oder das „O du fröhliche …“, wurden präsentiert. Gekonnt dirigierte Reinhard Scherer die einzeln oder gemeinsam auftretenden Chöre. Und so war ihnen am Schluss der Veranstaltung auch der große Beifall der Besucher sicher,

Die einzelnen Liedblöcke verband Pfarrer Dr. Josy Joseph mit Beiträgen, Gedanken und Visionen. Eine friedvollere Zeit, keine Kriege und mehr Nächstenliebe würden sich die Menschen erhoffen. Dazu trug er auch einige nachdenkliche Geschichten vor. Zusammenfassend appellierte der Geistliche an die Besucher, die „Heimat als Geborgenheit erleben“ zu wollen.

Fotos und Text: Josef Sehofer

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